Straußfedern 2

von Ludwig Tieck

Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Jürgen Joachimsthaler

Straußfedern 2

Band 2 der Reihe »Straußfedern«

Erstmals werden Ludwig Tiecks »Gesellenstücke«, die 1795 bis 1798 in den Bänden 4 bis 8 der Straußfedern-Anthologien erschienenen sechzehn Texte, vollständig kritisch ediert, und zwar nach dem vom Autor verantworteten Abdruck in den Schriften und mit sämtlichen semantisch relevanten Varianten der Erstausgaben.

Inhalt:

  • 07 »Ulrich, der Empfindsame« (Straußfedern V, 137–220 | Schriften 15, 121–180)
  • 08 »Fermer, der Geniale« (Straußfedern VI, 3–36 | Schriften 15, 181–204)
  • 09 »Der Naturfreund« (Straußfedern VI, 37–58 | Schriften 15, 205–222)
  • 10 »Die gelehrte Gesellschaft« (Straußfedern VI, 113–138 | Schriften. 15, 223–244)
  • 11 »Der Psycholog« (Straußfedern VI, 229–236 | Schriften 15, 245–252)
  • 12 »Der Roman in Briefen« (Straußfedern VII, 71–118 | Schriften 15, 253–290

1773–1853, Schriftsteller und Übersetzer, oft als »König der Romantik« bezeichnet; bis heute berühmt für sein unerreichtes, die Postmoderne vorwegnehmendes Drama Der gestiefelte Kater, doch vor allem ein Geschichtenerzähler von allererstem Rang, der mit seinen Romanen »William Lovell« (1795/96) und »Franz Sternbalds Wanderungen« (1798), mit den Erzählungen im Phantasus (1812–16) und seinen Novellen (1852–54 in 12 Bänden gesammelt) sowie mit seinen Cervantes- und Shakespeare-Übersetzungen auf die Nachwelt wirkte.

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