Ein feiner dunkler Riss

von Joe R. Lansdale

Übersetzt von Heide Franck

Ein feiner dunkler Riss

East Texas, 1958. Bis vor Kurzem glaubte der dreizehnjährige Stanley noch an den Weihnachtsmann. Im Laufe eines einzigen heißen Sommers erfährt er jedoch mehr über die wirkliche Welt jenseits seiner Superheldencomics und des elterlichen Autokinos, als ihm lieb ist.

Stans Spielkamerad Richard wird zu Hause verprügelt; die schwarze Küchenhilfe Rosy lebt bei einem gewalttätigen Mann; und selbst Stans Vater wird gern handgreiflich, wenn es die Familie zu verteidigen gilt beispielsweise gegen übereifrige Verehrer von Stans kecker siebzehnjähriger Schwester Callie. Und dann gibt es da noch die faszinierenden alten Geschichten um ein Spukhaus auf dem Hügel, einen kopflosen Geist am Bahndamm und zwei in ein und derselben Nacht ermordete Mädchen. Stan beginnt Detektiv zu spielen, stets begleitet von seinem treuen Hund Nub, und außerdem mit Rat und Tat unterstützt von dem mürrischen schwarzen Filmvorführer und Ex-Polizisten Buster.

Eine spannende Abenteuergeschichte übers Erwachsenwerden, ein bewegender Kriminalroman in der Tradition von Lansdales Meisterwerk »Die Wälder am Fluss«.

Leseprobe:

PR: Pressestimmen & Meinungen

Rezension

»Spannend, einfühlsam, packend.«

K. Kirsch | 30.03.2015 | www.amazon.de

Rezension

»Ein sehr vielschichtiger Roman, der gleichermaßen humorvoll, wie auch spannend erzählt wird und von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Eine absolute Leseempfehlung!«

Cagliostros_Truth | 28.05.2014 | www.amazon.de

Rezension

»Seine Art zu erzählen ist wunderbar. Unmöglich, in seinen Geschichten nicht heimisch zu werden.«

Favre Robert | 14.06.2017 | www.amazon.de

Rezension

»Ein wunderbares Lesevergnügen, das an der ein oder anderen Stelle daran erinnert, dass sich seither nicht so wirklich viel zum Besseren geändert hat.«

Betti | 08.02.2020 | www.amazon.de

Rezension

»Dabei vergisst der Autor nicht, auch die Schattenseiten der damaligen (und wohl auch noch heutigen) Zeit – wie die Folgen der Rassentrennung in den USA, Gewalt und Ausnutzung von Macht – aufzuzeigen. Bei allem kommt die Spannung bis zur Auflösung des Falles nicht zu kurz. Ich bin begeistert von diesem wirklich „runden Roman“ und es wird nicht mein letzter Roman dieses Autors bleiben.«

Jasper | 19.02.2015 | www.amazon.de

Rezension

»Das Allerbeste für mich: die ständig vorhandene unterschwellige Komik! Kaum zu glauben, aber die teilweise doch knochentrocken-ironischen Gespräche zwischen Stan und Buster haben mir mehr als nur einen Schmunzler entlockt. Überhaupt hat die Sprache für mich sehr viel Atmosphäre aufgebaut, insbesondere die Sprache der Farbigen! Eine großartige Leistung der Übersetzerin! (Es würde sicherlich lohnend sein, sich auch noch die Originalversion zu gönnen…!) Insgesamt kann ich dieses Buch mehreren Gruppen von Lesern wärmstens empfehlen: sowohl Krimi-Liebhabern, als auch Fans der „klassischen“ amerikanischen Literatur, die sich in die 50er Jahre versetzen lassen wollen. «

T. Jannusch | 28.02.2014 | www.amazon.de

Rezension

»Eine wunderbare Geschichte über das Erwachsenwerden und wahre Freundschaft aber gleichzeitig auch ein spannender Krimi mit überraschenden Entwicklungen. Ein Roman und Krimi, verfasst in einer dichten und bildgewaltigen Sprache, die einige Stunden Lesegenuss beschert. Definitiv ein Lesehighlight und nicht mein letzter Roman von Lansdale.«

Yvonne s. | 23.03.2014 | www.amazon.de

Joe R. Lansdale konzentriert sich auf Kriminal-, Horror- und Science-Fiction-Romane sowie auf historische Romane. Er ist als Schriftsteller in zahlreichen Gefilden zu Hause. Der gebürtige Texaner weiß nicht nur durch seine Ideenvielfalt und seinen schwarzen Humor zu überzeugen, es ist vor allem seine erzählerische Urwüchsigkeit, die seine Fans begeistert.

Mehr von Joe R. Lansdale: