Die letzen Tage von Neu Paris

von China Miéville

Übersetzt von Andreas Fliedner

Die letzen Tage von Neu Paris

Der Thriller über einen Krieg, der niemals war – über den Überlebenskampf einer unmöglichen Stadt, über eine surreale Katastrophe

1941, inmitten des vom Zweiten Weltkrieg bedrohten Marseilles, stolpert der amerikanische Ingenieur und Okkultist Jack Parsons in eine Widerstandsgruppe, zu der auch der surrealistische Dichter André Breton zählt. In dieser Résistance aus regimekritischen Diplomaten, exilierten Revolutionären und Avantgarde-Künstlern sieht Parsons einen Hoffnungsschimmer. Aber was er aus Versehen freisetzt, ist die Macht der Träume – und der Albträume –, die den Krieg für immer verändert.

1950 erkundet der einsame Kämpfer des Surrealismus Thibaut die neue halluzinogene Stadt Paris, wo sich Nazis und Résistance einen ewigen Guerilla-Krieg liefern und in den Straßen lebendig gewordene surrealistische Kunstwerke und Texte ihr Unwesen treiben. Gemeinsam mit dem amerikanischen Fotografen Sam versucht er, unversehrt aus der Stadt zu entkommen. Doch dafür müssen sie sich mit der gefährlichsten Manifestation zusammenschließen: dem Cadavre Exquis.

Ein einzigartiger Roman zwischen Schönheit und Horror, historischen Fakten und Phantasie. Vom New-York-Times-Bestseller-Autor China Miéville.

Leseprobe:

China Miéville verwebt wahre historische Begebenheiten und Figuren mit seinem mutigen, einzigartig phantasievollen Literaturstil und gestaltet dabei Geschichte und Kunst zu etwas ganz Neuem um. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen wie dem British Fantasy Award und dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnet.

Das könnte Dir auch gefallen:

Science Fiction, Horror

Science Fiction, Kurzgeschichten