China Miéville

Über den Autor

China Miéville verwebt wahre historische Begebenheiten und Figuren mit seinem mutigen, einzigartig phantasievollen Literaturstil und gestaltet dabei Geschichte und Kunst zu etwas ganz Neuem um. Miéville lebt und arbeitet in London. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen wie dem British Fantasy Award und dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen »Perdido Street Station« (2014), »Die Stadt und die Stadt« (2010) und, zuletzt erschienen, »Dieser Volkszähler« (2017).

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@Chris Stein

1941, inmitten des vom Zweiten Weltkrieg bedrohten Marseilles, stolpert der amerikanische Ingenieur und Okkultist Jack Parsons in eine Widerstandsgruppe, zu der auch der surrealistische Dichter André Breton zählt. In dieser Résistance aus regimekritischen Diplomaten, exilierten Revolutionären und Avantgarde-Künstlern sieht Parsons einen Hoffnungsschimmer. Aber was er aus Versehen freisetzt, ist die Macht der Träume – und der Albträume –, die den Krieg für immer verändert.

1950 erkundet der einsame Kämpfer des Surrealismus Thibaut die neue halluzinogene Stadt Paris, wo sich Nazis und Résistance einen ewigen Guerilla-Krieg liefern und in den Straßen lebendig gewordene surrealistische Kunstwerke und Texte ihr Unwesen treiben. Gemeinsam mit dem amerikanischen Fotografen Sam versucht er, unversehrt aus der Stadt zu entkommen. Doch dafür müssen sie sich mit der gefährlichsten Manifestation zusammenschließen: dem Cadavre Exquis.

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