H.P. Lovecraft

Über den Autor

H. P. Lovecraft (1890−1937) ist der einflussreichste Horror-Autor der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er hat das Unheimlich Phantastische geprägt wie kein anderer, nicht zuletzt auch mit dem Cthulhu-Mythos, der sich aus der von ihm erdachten Götterwelt entwickelt hat. Neben einem schmalen Werk aus Erzählungen und Kurzromanen wie »Berge des Wahnsinns« oder »Schatten über Innsmouth«, auf dem sein ganzer Ruhm beruht, verfasste er vor allem zahllose Briefe und Essays, die es im deutschsprachigen Raum erst noch zu entdecken gilt.

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@Lucius B. Truesdell

Der zu seinen Lebzeiten unveröffentlichte Kurzroman »Der Fall Charles Dexter Ward« gilt als das vielleicht persönlichste erzählerische Werk H. P. Lovecrafts: Die Geschichte des jungen Mannes, der in den Bann seines unheimlichen Vorfahren Joseph Curwen gerät, ist zugleich ein ironisches Selbstportrait des Autors wie eine Hommage an seine Heimatstadt Providence. Vor allem aber ist »Der Fall Charles Dexter Ward« ein Werk, in dem Lovecraft virtuos Elemente aus der Tradition des Schauerromans mit der literarischen »Pulp«-Ästhetik seiner Gegenwart verschmilzt.

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